Wäschenbeuren
Wäschenbeuren ist ein kleiner Ort im Landkreis Göppingen mit knappen 4000 Einwohnern.
Wäschenbeuren liegt etwa 10 Kilometer nördlich der Kreisstadt Göppingen im östlichen Albvorland am Ostrand des Schurwalds auf einer etwas welligen Hochebene.
Der Ort liegt am Fuße des Hohenstaufens, dem Göppinger Hausberg.
Zu Wäschenbeuren gehören das Dorf Wäschenbeuren, die Weiler Krettenhof, Lindenbronn und Wäscherhof, das Gehöft Beutenmühle und die Häuser Schützenhof (auch zu Birenbach) und Ziegelhütte.
Das Wäscherschloss steht im Ortsteil Wäscherhof und beherbergt eine Sammlung zum Thema Staufersche Geschichte.
Neben dem Wäscherschloss sind die katholische Kirche mit ihrem interessanten Kirchenschiff und das Amtshaus sowie der ehemalige Bahnhof, der heute als Kindergarten genutzt wird, sehenswert.
Auf dem "Burren" nördlich des Ortes finden sich die Reste der Burg Burren, einer hochmittelalterlichen, vermutlich stauferschen Niederungsburg.
Persönlichkeiten aus Wäschenbeuren:
Johannes Evangelist Kuhn, ab 1850 von Kuhn (*20. Februar 1806 in Wäschenbeuren, + 08. Mai 1887 in Tübingen) war ein deutscher katholischer Theologe.
Bernhard Kaißer (1834-1918), Lehrer und Autor, wurde in Wäschenbeuren geboren.
Manfred Wörner (1934-1994), Bundesminister der Verteidigung und NATO-Generalsekretär, lebte seit 1973 im Ortsteil Wäscherhof und wurde 1994 zum Ehrenbürger ernannt.