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Gäste und Interessierte am Thema

 "Amateurfunkdienst"

 sind herzlichst eingeladen die OV-Abende zu besuchen !

Amateurfunk

 ... wie alles begann

Im zarten Alter von 10 Jahren kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit der drahtlosen Sprachübertragung.

Damals besuchten meine Eltern und ich meinen Bruder, der an einer Verkehrszählung mit seinen Klassenkamaraden teilnahm. Dabei hatte sich die Klasse in 2 Gruppen aufgeteilt und wenn der ersten Gruppe ein Fahrzeug entging wurde es per CB-Funk an die zweite Gruppe gemeldet, die die Aufzeichnungen dann ergänzten. Da war der Virus bei mir gelandet !
Da CB-Funk zu dieser Zeit in Deutschland noch nicht als Jedermannsfunk zugelassen war, mußte mein Virus noch ein paar Jahre bis zu seinem Ausbruch warten.

1974 war es dann endlich soweit!
Im Versandhaus Quelle wurde ein Gerät von dnt angeboten -das HF-5- und gleich ein Paar bestellt. Damals mußten die Geräte noch angemeldet werden und man brauchte einen Grund um sie zu betreiben.

Später kam dann ein AF-7000 von dnt

und dann ein
        KA 9000 L von Kaiser.

Da war es aber inzwischen so chaotisch auf den wenigen Frequenzen ( 12 an der Zahl ), daß der CB-Funk keinen Spaß mehr machte. Das Thema "Funk" war dann vorerst für mich auf Eis gelegt.

Auf der Hobby-Elektronik bin ich dann am Stand des DARC hängengeblieben und habe mich kundig gemacht wie ich die Amateurfunklizenz erlangen kann und was ich dann für Möglichkeiten mit dieser habe.
Mein Entschluß stand nun fest ... ich habe zunächst nur die ( damalige ) C-Lizenz erworben.

Im November 1981 war es dann soweit ... ich bestand die Prüfung in Stuttgart/Vaihingen und erhielt das Rufzeichen

DG 9 SB

Damit war der erste Schritt getan ... alle Amateurfunkfrequenzen über 144 MHz und eine Leistung von 75 Watt waren für mich "offen". Fix ein Kennwood TR-2500 gekauft und los ging es über die diversen Relais.

(mein erster VHF-Transceiver)

1984 machte ich noch die Telegrafie zur damaligen
A-Lizenz und durfte dann mit 150 Watt Leistung und einigen, wenigen Kurzwellenfrequenzen auf DX-Jagd gehen. Das Rufzeichen, das ich dann erhielt und bis heute habe

DH 1 SAV

(mein erster KW-Transceiver IC-745)

Ich glaube im Jahr 1997 wurde das Amateurfunkgesetz novelliert und meine Lizenzklasse fiel weg. Wegen "Besitzstandswahrung" wurde ich zur höchsten Klasse "upgegraded" und darf nun alle Amateurfunkfrequenzen mit einer Leistung bis 750 Watt benutzen.

DN 2 SAV